Implantatkosten

Auf welchen Betrag sich die Kosten für Implantate genau belaufen, hängt ganz individuell vom medizinischen Befund und Patienten ab. Darum kann die Frage, was kostet Prothetik, Zahnersatz oder ein Zahnimplantat nicht pauschal beantwortet werden. Folgende Aspekte können allerdings die Kosten für Zahnimplantate beeinflussen. Ist etwa ein Knochenaufbau indiziert, erhöht sich der Preis. Dabei zahlen die Krankenversicherungen bei der Diagnose „fehlender Zahn“ stets den gleichen Zuschuss, der sich am zahnmedizinischen Befund orientiert. Das heißt, unabhängig davon, ob Sie sich für eine Versorgung mit einer Brücke oder einem Implantat entscheiden, der Zuschuss durch die Kasse bleibt gleich. Die Implantologie bietet zahlreiche Möglichkeiten, wir verbinden beste Qualität und geringe Kosten.

Entscheidend für die Endsumme sind auch die Kosten des Zahnersatzes, der auf dem Implantat verankert wird. Auch in puncto Zahnimplantate bestehen von Dentallabor zu Dentallabor große preisliche Unterschiede. Entsprechend lohnt sich ein Vergleich der Kosten, den dentaltrade als Service anbietet. Senden Sie dazu den von Ihrem Zahnarzt genehmigten Heil-und Kostenplan direkt an dentaltrade. Sie werden sehen, dass wir günstige Zahnimplantate anbieten. Mit dentaltrade Angeboten für Zahnimplantate kann die Zuzahlung erheblich gesenkt werden.

Was Sie schon immer über Zahnimplantate wissen wollten:

Erhalten der echten Zähne hat Vorrang

Die Zahnerhaltung besitzt in der modernen Zahnmedizin Priorität. Bevor ein Zahn gezogen wird und es um die Versorgung der Lücke mit einem Zahnimplantat oder einer Zahnbrücke geht, werden Zahnmediziner alle Möglichkeiten zur Bewahrung der natürlichen Zähne prüfen. Ob ein Zahn zu erhalten ist oder durch Zahnersatz bzw. Zahnimplantate ersetzt werden muss, wird in der Zahnarztpraxis umfassend geprüft. Die Fachbereiche Endodontologie, Parodontologie und Kariologie haben sich auf den Erhalt der Zähne spezialisiert. Die Prophylaxe umfasst alle Maßnahmen der Behandlung und Versorgung, die die Zahngesundheit wahren. 

Endodontologie:

Bei einer Entzündung der Zahnwurzeln besteht heute neben dem Ziehen des Zahns die Möglichkeit, eine Wurzelspitzenresektion zur Erhaltung des Zahns vorzunehmen. Die Wurzelkanalbehandlung ist ein chirurgischer Eingriff, der von speziell ausgebildeten Endodontologen vorgenommen wird. Unter örtlicher Betäubung werden bakteriell befallene Wurzelkanäle geöffnet, gereinigt und anschließend geschlossen. Ursache ist häufig eine Karies, die auf die Zahnwurzel übergegangen ist. Die Kosten für eine Wurzelspitzenresektion werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

Kariologie:

Dieser zahnmedizinische Fachbereich ist auf die Therapie der Karies spezialisiert. Auch als Zahnfäule bekannt, ist sie eine regelrechte Volkskrankheit in Bezug auf die Mundgesundheit. Hierbei setzen Mikroorganismen säurehaltige Stoffwechselprodukte frei, die die Zahnsubstanz zerstören. Unbehandelt kann dies bis zum Abfaulen der Zähne und zum Zahnverlust führen. Diagnostiziert der Zahnarzt einen Kariesbefund, werden die befallenen Stellen mit einem Bohrer entfernt und die entstandenen Löcher mit Füllungen, den sogenannten Inlays bzw. Onlays versorgt. Muss ein Zahn entfernt werden, kann eine Implantatbehandlung eine Möglichkeit sein, um die Zahnlücke zu schließen. Dabei wird der festsitzende Zahnersatz als Suprakonstruktion bezeichnet.

Parodontologie:

Entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparates werden von Parodontologen behandelt. Die Parodontitis, wie sie umgangssprachlich genannt wird, kann bis zum Zahnausfall führen – gemeinsam mit Karies ist sie die Hauptursache für den Verlust von Zähnen. Auslöser der Parodontitis sind Bakterien, die sich auf dem Zahnbelag ansiedeln und zu einem entzündlichen Zahnfleisch und der Knochen im Kiefer führen können. Die Folge ist ein Rückgang der Knochensubstanz, was den Verlust von Zähnen zur Folge haben kann. Die Zahnfleischentzündung wird in der Zahnarztpraxis in mehreren Schritten je nach Schwere der Erkrankung therapiert. Dazu zählen hygienische Vorbehandlungen, das Entfernen der Zahnbeläge sowie bei bereits vorhandenen Zahnfleischtaschen, deren Reinigung unter örtlicher Betäubung. Bei besonders gravierenden Fällen kann zusätzlich ein Aufbau der Knochen vorgenommen werden. Zudem müssen Patienten für die richtige Putztechnik und Pflege der Zähne sensibilisiert werden, denn nur mit einer entsprechenden häuslichen Mundhygiene hat die Therapie Erfolg. Indikatoren für Parodontitis sind Rauchen, Diabetes mellitius, Hormonumstellungen, eine genetische Veranlagung sowie eine mangelnde Mundhygiene und Stress. Eine Parodontitis muss in jedem Fall behandelt werden, da der gesamte Organismus und das Immunsystem geschwächt werden können.

Zahnlücke und jetzt Zahnersatz?

Ja, denn Mut zur Lücke ist bei Zähnen nicht angesagt. Ein schönes Gebiss wird in unserer von Ästhetik und Gesichtschirurgie geprägten Zeit immer wichtiger. Zudem ist auch aus medizinischer Sicht eine rasche Versorgung von Zahnlücken mithilfe der Zahnprothetik nötig. So wird durch fehlende Zähne die Sprach- und Kaufunktion beeinträchtigt. Zudem kann es zu einer sogenannten Zahnwanderung der benachbarten Zähne führen.

Das heißt, die Zähne die sich unmittelbar neben der Lücke befinden, können kippen und dadurch kann es zu Zahnfehlstellungen kommen. Zahnersatz beugt dem vor. Auch der Gegenbiss ist zu beobachten, da dem gegenüberliegenden Zahn (Antagonisten) sein Gegenüber fehlt. Hier kann es langfristig ebenfalls zu Fehlstellungen kommen. Um mit einem Zahnersatz wieder ein vollständiges Gebiss herzustellen, sind Zahnbrücken und Zahnimplantate die gängigsten Versorgungen.

Zahnbrücke, die von Zahnimplantaten getragen wird.
Implantatgetragene Zahnbrücke

So sind Zahnimplantate aufgebaut

Implantatgetragener Zahnersatz ist im Aufbau natürlichen Zähnen nachempfunden. Dabei ersetzt das Implantat die Zahnwurzel, der Zahnersatz wie zum Beispiel eine Zahnkrone wird auf einem Verbindungselement (Abutment) befestigt. Notwendig wird ein Zahnimplantat, wenn ein einzelner Zahn ersetzt werden muss. Ein Vorteil von Implantat-Zahnersatz ist, dass gesunde Nachbarzähne, anders als bei einer Versorgung mit einer Zahnbrücke, geschont werden. Ebenfalls eingesetzt werden Zahnimplantate, um eine größere Lücke mit einer festsitzenden Prothese zu versorgen. Wobei die Implantate als Anker und Fundament für die Prothese dienen. Wie bei natürlichen Zähnen leiten Implantate den Kaudruck auf den Kieferknochen weiter, dadurch wird dieser trainiert und einem Rückgang des Kieferknochens wird vorgebeugt. Um ein Zahnimplantat zu setzen, muss genügend Knochensubstanz vorhanden sein, damit das Implantat einen festen Halt findet.

Eine implantatgetragene Zahnkrone
Eine implantatgetragene Zahnkrone

Zahnimplantate - Die Behandlungsschritte

Der eigentlichen Behandlung geht eine Untersuchung der Kieferknochensubstanz voraus. Der Kieferknochen bildet das Fundament, in das das Implantat eingelassen wird. Ist dieser durch Erkrankungen angegriffen und weist nicht die notwendige Dichte auf, ist unter Umständen ein Knochenaufbau nötig. Nach dem Verankern des Implantats beträgt die Einheilung im Unterkiefer bis zu 3 Monate und im Oberkiefer bis zu 6 Monate. Während dieser Zeit wird der Patient von seinem Zahnarzt mit einem Provisorium versorgt.

Erst nach der vollständigen Einheilung der Zahnimplantate wird für den eigentlichen festsitzenden Zahnersatz, der mit dem Implantat durch mechanische Elemente (Abutments) verbunden wird, ein Abdruck genommen. Je nach medizinischem Befund gibt es unterschiedliche Arten des Zahnersatzes, zum Beispiel Zahnbrücken, Teilprothesen aber auch einzelne Zahnkronen an denen dann Zahnprothesen verankert werden können. Grundsätzlich sind Zahnimplantate eine ratsame Wahl, wenn Zahnersatz nötig wird. Da die Implantate fest im Kiefer verankert sind, sind sie kaum spürbar. Günstige und hochwertige Zahnimplantate erhalten Sie von dentaltrade. Sie möchten sich zum Thema Zahnersatz informieren? Beginnend mit der Arztsuche, über die Beratung bis hin zur Lieferung der Zahnimplantate, unterstützt und berät Sie dentaltrade gerne.

Haltbarkeit der Zahnimplantate

Bereits seit den 1950er Jahren werden Zahnimplantate gesetzt. Offiziell als Therapieform anerkannt wurde die Implantologie als Teil der Oralchirurgie erst 1982. Seitdem haben sich die zahnärztliche Praxis, die ästhetische Zahnbehandlung sowie die Materialien rasant weiterentwickelt. Zahlreiche statistische Untersuchungen und Studien verweisen auf die Langlebigkeit von Zahnimplantaten, die in der Regel bei 10 Jahren liegt, zum Teil sogar bis zu 20 Jahre betragen kann.

Dabei ist jedes Zahnimplantat ein Unikat und die Einheilung, hängt auch damit zusammen, ob der Patient beispielsweise ein Raucher ist, was das Risiko erhöht, dass das Zahnimplantat nicht einheilt. Die Einheilphase hängt also nicht nur von den Leistungen der Implantologen ab, sondern auch von der Beschaffenheit der Kieferknochen sowie der Mundhöhle des Patienten. Auch die regelmäßige Reinigung von Implantaten erhöht deren Haltbarkeit.

Worauf es bei der Pflege der Zahnimplantate ankommt

Voraussetzung für eine lange Lebensdauer der Zahnimplantate ist die richtige Pflege, denn auch beim Zahnersatz zahlt sich Hygiene aus. Insbesondere ist hier auf die Zahnfleisch Säuberung zu achten, um Entzündungen vorzubeugen. Dafür eignen sich weiche Zahnbürsten und eine spezielle Putztechnik, bei der die Zahnbürste in einem Winkel von etwa 45 Grad geneigt wird.

Auch eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung ist empfehlenswert. Werden diese Pflegehinweise beherzigt, ist ein großer Schritt getan, damit Sie lange Freude an Ihrem dentaltrade Implantat-Zahnersatz haben. 

*Preisangaben inkl. gesetzlicher MwSt. sowie inkl. Material- und Versandkosten nach BEL II (Bremen/Bremerhaven) und dem BEB Durchschnittswert Deutscher Hersteller, Festzuschuss mit 30 % Bonus, 10 Jahre regelmäßig geführtem Bonusheft, Stand 09/2016, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.